Prinzipielle Vorgehensweise:
Das technische System wird in ein physikalisch-mathematisches Modell
überführt. Die Bewegungen der Modellbestandteile werden anschließend
durch Differentialgleichungen beschrieben. Die Lösung der
Gleichungen erfolgt numerisch. Ergebnis ist eine Simulation der
Bewegung aller Systembestandteile in Abhängigkeit von der Zeit.
Das Ingenieurbüro Wohltmann setzt die Mehrkörpersimulation unter
anderem für Probleme der Kinematik, Kinetostatik, Maschinendynamik,
Mechatronik sowie für Transport- und Kontaktprobleme ein. In das
Simulationsmodell können Kräfte und Momente aller Art, physikalische
Effekte, flexible Körper und Materialien (FEM), Steuerungs- und
Regelungsstrukturen, 3D-CAD-Daten, usw. integriert werden. Auf der
Basis des Modells können Tools zur Modalanalyse, Systemoptimierung,
Regressionsanalyse und Response-Surface-Ermittlung (RSM) eingesetzt
werden. Das Ingenieurbüro Wohltmann verwendet ADAMS sowie weitere
Tools.